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Oxalsäurebehandlung

Zum Jahresende steht die Oxalsäurebehandlung der Bienen gegen die Varroamilbe an. Diese ist notwendig, damit die Bienenvölker mit einer möglichst geringen Milbenbelastung in das kommende Bienenjahr starten. Da die Säure nicht in die Brut wirkt, sollten die Völker brutfrei sein. Dies ist normalerweise drei Wochen nach den ersten Frösten der Fall.

Wie unschwer an der Grafik zu erkennen ist, lagen die Temperaturen in den Nächten an meinem Standort zwischen dem 23. und 25. November 2021 im Frostbereich. Das hieße die Behandlung könnte um den 15. Dezember 2021 beginnen. Über die ideale Temperatur für die Behandlung gibt es unterschiedliche Sichtweisen. Laut der Zeitschrift „Bienen und Natur“ zwischen 3 und 10 Grad: https://www.bienenundnatur.de/aktuelles/oxalsaeure-behandlung-bienen-im-winter-varroa/ , laut Bruno Binder-Köllhofer (Fachberater für Imkerei, Regierungspräsidium Freiburg) zwischen knapp unter 0 bis 3 Grad: https://www.imkerverein-freiburg.de/eip/media/aktuelles/aktuelles_295_1.pdf

Gerne könnt ihr in der Kommentarspalte eure Erfahrungen dazu schildern.

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30.11.2020 – Blick auf Wintertraube

Da es heute Nacht Frost bis – 4 Grad Celsius gab, habe ich am Morgen die Gelegenheit genutzt, um die Wintertraube im Ableger Hausgarten zu betrachten und die Dosis für die Oxalsäurebehandlung zu bestimmen. Die Bienenbeute bekommt an diesem Standort von Ende November bis in den Februar hinein keine direkte Sonnenabstrahlung ab. Dementsprechend gering ist der Bienenflug, außer es herrschen extrem milde Temperaturen vor. Auf dem Bild ist zu sehen, dass die Bienen fünf Wabengassen besetzen, dies ist nicht überragend, aber akzeptabel. Für die Behandlung in diesem Fall sind ca. 25 ml (5 ml pro besetzter Wabengasse) Oxalsäurelösung notwendig.

as2020
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