Der 15. Januar brachte für ein paar wenige Tage viel Schnee bis in die sog. Niederungen.



Am 18. Dezember herrschte sehr mildes (ca. 15 Grad Celsisus) und sonniges Wetter, daraus resultierte reger Bienenflug. Es war sogar Polleneintrag zu beobachten, leider konnte ich nicht in Erfahrung bringen, um welche Pollenart es sich handelt. Falls jemand mehr weiß, gerne in die Kommentare schreiben.
Da es heute Nacht Frost bis – 4 Grad Celsius gab, habe ich am Morgen die Gelegenheit genutzt, um die Wintertraube im Ableger Hausgarten zu betrachten und die Dosis für die Oxalsäurebehandlung zu bestimmen. Die Bienenbeute bekommt an diesem Standort von Ende November bis in den Februar hinein keine direkte Sonnenabstrahlung ab. Dementsprechend gering ist der Bienenflug, außer es herrschen extrem milde Temperaturen vor. Auf dem Bild ist zu sehen, dass die Bienen fünf Wabengassen besetzen, dies ist nicht überragend, aber akzeptabel. Für die Behandlung in diesem Fall sind ca. 25 ml (5 ml pro besetzter Wabengasse) Oxalsäurelösung notwendig.
Besuch bei den Bienen am 27. November bei strahlendem Sonnenschein und milden 12 Grad.
Vor dem Flugloch (Ableger)
Varroabehandlung eines Ablegers mit Ameisensäure. Diese verdunstet über den sog. Nassenheider-Verdunster prof. über ca. zwei Wochen in das Volk und wirkt in die Brut der Bienen.
Anfang August konnten wir nochmals Honig ernten. Im linken Glas der frisch geschleuderte Sommerhonig (dunkel) mit Honigtauanteilen, rechts der Frühjahrstrachthonig.